Rezension: "Very Bad Devils" von Jane S. Wonda

Wonda, Jane S. (2023): Very Bad Devils: Kingston University, 3. Semester - Der Widerstand.

Bewertung: ★★★★✰ ❤❤❤❤❤

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Zusammenfassung

Überraschung Überraschung: Mable hat die Kings betrogen und sie haben es nicht sehr gut aufgenommen.

Bewertung von „Very Bad Truth“

Ich bewerte das Buch mit: ★★★★✰

In der Kategorie Sex vergebe ich: ❤❤❤❤❤

Empfehlung

Ganz wie von Jane S. Wonda gewohnt: Intrigen, Sex, Liebe, Leidenschaft, dunkle Könige. Was will man mehr?

Begründung (Achtung Spoiler!)

Die Kings rächen sich für den Betrug, aber nicht an Mable sondern an Vance, der selber Mables Opfer ist. Anstatt sich zusammenzurotten und den Mobber loszuwerden, zerfleischen sich die Kings gegenseitig.

Natürlich sieht, die mit mangelnder Selbstreflexion ausgestattete Mable, sich als das Opfer und verlässt Kingston. Innerlich habe ich gejubelt, hätten die Kings sie nicht zurückgeholt. Und das Schlimmste an der Sache, sie wollte sogar genau das provozieren. Die Kings sollten beweisen, wie sehr sie sie lieben und ihr hinterherjagen. Als Belohnung bekommt sie noch Zuwachs in der ihr hinterherschmachtenden Männertruppe: Vance. Er darf nun offiziell mitmischen.

Während des Lesens, wünsche ich mir, dass sie ihr endlich den Laufpass geben, befürchte aber, das wird nicht passieren.

Allmählich verliere ich das Interesse an der Story, obwohl sie gut geschrieben ist und spannend ist. Aber Mable immer gewinnen zu sehen, während alle anderen nur leiden müssen, ist wirklich kaum auszuhalten. Ich bin nie der Typ für Happy Ends gewesen, weil ein Happy End nie das Ende der Geschichte ist, sondern nur eine Momentaufnahme, an der alles gut ist. Aber ein bisschen Disney steckt offenbar auch in mir. Das liebe ich so an Büchern, durch sie lernst du dich selbst immer wieder neu kennen. Die Art wie ich Dinge interpretiere, zeigt mir, dass ich ganz tief in mir drin wohl auch ein Romantiker bin.

Wunschtraum, ausgenommen von der Bewertung: "Jedenfalls wünsche ich mir für diese Geschichte ein Happy End, in dem Mable als Bösewicht enttarnt wird und ihre gerechte Strafe erhält. Die Kings bekommen jeder eine Frau, die ihnen würdig ist, oder auch alle eine zusammen, je nachdem, wie sie es möchten. Sylvian landet in der Klapsmühle, wo er definitiv hingehört. Romeo outet sich endlich und bekommt einen König an seine Seite, so wie er es verdient. Ich liebe Männerliebe und hoffe darauf, dass ich noch etwas in die Richtung lesen darf. Sieben Bände und die ganze Zeit versteckt sich Romeo. Weiß er denn nicht, wie erotisch homosexuelle Männer sind? Ich bin sehr neidisch auf Harper, dass sie sich vielleicht einen Mann mit Romeo teilen darf."

Sex: Wie immer perfekt.

Insgesamt ein wirklich ausgezeichnetes Buch. Ich habe nichts anderes von Jane S. Wonda erwartet.

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