Die ersten drei Kapitel von ‚Erzfreunde‘, habe ich kostenlos auf Wattpad veröffentlicht, so wie ich es ursprünglich geplant habe. Je nachdem wie ich es schaffe, werde ich täglich neue Kapitel veröffentlichen, solange bis es komplett veröffentlicht ist. Leider ist Wattpad super ätzend, wenn man nicht gerade Pro hat. Während des Lesens wird mal kontinuierlich mit Werbung zugeballert und wenn man wie ich liest, taucht man vollständig in das Buch ab, da stört Werbung einfach total. Aber wann stört Werbung nicht? Leider kenne ich keine Plattform zur kostenlosen Veröffentlichung von Büchern, die ohne Werbung auskommen. Bei Amazon gibt es zwar die Möglichkeit ein Buch für einen gewissen Zeitraum kostenlos zu stellen, aber der Aufwand ist mir für ein kostenloses Buch zu groß.
Was viele nicht wissen, ist Selfpublishing eine Menge Arbeit, die komplett am Autor hängt. Korrekturschleifen, Covergestaltung, Buchsatz, Layout, E-Book-Gestaltung, Marketing. Tatsächlich ist das Schreiben des Buches der geringste Aufwand und auch das was ich am Liebsten tue. Meine Geschichten schreiben sich von selbst und ich weiß auch nicht, wie sie enden, bis ich es geschrieben habe. Wenn ich ‚Erzfreunde‘ also bei Amazon veröffentliche, habe ich mehr Aufwand und keine Chance die Kosten je wieder hereinzukriegen, wenn ich es kostenlos anbiete. So ist die Entscheidung für Wattpad gefallen. Da kann ich auf das Ganze drumherum erstmal verzichten und die Lesenden können es trotzdem kostenlos lesen.
Weiterhin probiere ich mich an social Media mit wenig Erfolg, da ich mich noch immer nicht traue mein Gesicht zu zeigen. Textbasiert ist meine Stärke und ich bin nicht sicher, ob mir freies Reden unbedingt liegt. Natürlich könnte ich es einfach probieren und tatsächlich denke ich darüber nach. Aber zunächst muss ich mich um einen Buch-mäßigen Hintergrund kümmern. Das Basteln plane ich für das Wochenende und ich bin schon sehr gespannt, wie es wird. Im Grunde habe ich ja nichts zu verlieren. Ich kann nur gewinnen und selbst wenn es nicht klappt, kann ich einfach wieder damit aufhören, Es sei denn natürlich, mein Gerede und/oder mein Gesicht lösen einen Shit-Storm aus. Dann werde ich verfolgt und bedroht, muss mein Haus verkaufen und umziehen, irgendwohin wo mich niemand kennt. Hatte ich erwähnt, dass social Media mir Angst macht?
Ich halte euch auf dem Laufenden, oder ihr erfahrt es selbst, wenn ihr mir folgt. Wahrscheinlich sollte ich mich nicht so wichtig nehmen. Vermutlich werden die meisten Menschen sich nicht dafür interessieren, was ich zu sagen habe, was angesichts der Besuchszahlen meiner Internetseite auch nicht weiter verwunderlich ist. Höchstwahrscheinlich liest nur meine Schwester mein Autorentagebuch. Ein Gruß an dich und vielen Dank! Aber wie gesagt, ich gebe nicht auf.
Bis nächste Woche!
Eure Lisa Lee