Rezension: "Bet You" von Neve Wilder

Wilder, Neve (2024): Bet You - Franklin U.

Bewertung: ★★★★✩ ❤❤♥♥♥

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Zusammenfassung

Cory und Spencer - zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten, an einer Universität. Cory ist beliebt und wohlhabend. Spencer ist schlau und muss neben dem Studium arbeiten, um sich über Wasser zu halten. Als Spencer an einem Tag völlig geschafft nach Hause kommt, muss er auch noch weiter weg parken, weil sein Parkplatz blockiert ist. Ausgerechnet von Cory, der sogleich von Spencer angegiftet wird. Spencer fasziniert Cory, während Spencer nur genervt ist. Corys Freunde sind überzeugt, dass er keine Chance bei Spencer hat, aber Cory ist sich so sicher, dass er sogar bereit ist, darum zu wetten.

Bewertung von "Bet You"

Ich bewerte das Buch mit: ★★★★✩

In der Kategorie Sex vergebe ich: ❤❤♥♥♥

Empfehlung

Insgesamt ein gut geschriebenes Buch mit authentischen Charakteren. Wer auf körperliche Nähe zwischen den Protagonisten weitestgehend verzichten kann und über diese alberne Wette hinweg sehen kann, wird Spaß an dem Buch haben.

Begründung (Achtung Spolier!)

Das Buch habe ich mir gekauft. Normalerweise lese ich über Kindle Unlimited (KU). Aber Rookie Move hat mir so gut gefallen, dass ich von Neve Wilder noch ein Buch lesen wollte, die es aber nur auf Englisch bei KU gab. Also habe ich fünf Euro in dieses Buch investiert und es bereut...

Die Geschichte ist wie von Neve Wilder gewohnt, gut geschrieben, leicht verständlich und mitreißend. Cory und Spencer haben mich direkt in ihren Bann gezogen und von sich überzeugt. Besonders den Enemies to Lovers Trope von 'Bet You' hat mir gut gefallen.

Aber... Jetzt kommt das große Aber: Es ist so wenig Spice enthalten. Ich hatte bereits die Hälfte des Buches gelesen und es gab noch nicht mal einen Kuss. Im Gegenteil, Cory und Spencer haben sich lieber am Fenster befriedigt und einander dabei zu gesehen, anstatt einander zu berühren und sich näher zu kommen. Wem es gefällt... Mir jedenfalls nicht. Obwohl mir das hätte klar sein sollen. Dem Klappentext war ja schon zu entnehmen, dass Cory 'versucht' Spencer rumzukriegen und dass das nicht sofort passiert, ist eigentlich auch klar. Der Fail geht also auf meine Kappe.

Der Es-war-alles-eine-Wette-Trope ist inzwischen auch überholt und langweilig, weil es immer dem gleichen Schema folgt. Natürlich wetten sie, obwohl klar ist, dass das in die Hose geht - natürlich verlieben sie sich - natürlich macht der Betrogene dann ein riesiges Drama aus der Sache und natürlich kommen sie dann wieder zusammen. Alles etwas, was man sich hätte sparen können, aber was weiß ich schon.

Insgesamt ein gut geschriebenes Buch mit authentischen Charakteren. Wer auf körperliche Nähe zwischen den Protagonisten weitestgehend verzichten kann und über diese alberne Wette hinweg sehen kann, wird Spaß an dem Buch haben.

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