Todd, Anna (2015): After Forever. München: Wilhelm Heyne Verlag.
Bewertung: ★✩✩✩✩ ❤❤♥♥♥Werbung: Interessiert? Hier geht’s zum Buch auf Amazon.de. (Bei einem Kauf über diesen Link erhalte ich eine kleine Provision von Amazon. Für den Käufer wird das Buch dadurch nicht teurer.)
Zusammenfassung
Hardins Vater ist gar nicht sein Vater. Vance ist der leibliche Vater von Hardin. Im vierten Band der Reihe, geht es darum, wie Hardin diese Erkenntnis verarbeitet und Tessa natürlich am besten von sich stoßen kann, wie wir es schon von Hardin gewohnt sind.
Bewertung von "After Forever"
Ich bewerte das Buch mit: ★✩✩✩✩ In der Kategorie Sex vergebe ich: ❤❤♥♥♥Empfehlung
Diesmal mit etwas weniger Seiten, dafür aber nicht weniger Drama. Lesenswert für alle, die wissen wollen, wie es ausgeht. Es handelt sich hier um den finalen Band der Reihe. Insgesamt eher ein Liebesroman mit endlosen und sinnlosen Dramen. Ich bin mir nicht sicher, ob selbst Liebhaber des Genres Liebesroman, das noch gut finden. Überzeugt euch selbst, wenn ihr euch traut. Der Film ist im übrigen genauso schlecht. Habe sehnsüchtig darauf gewartet, da ich Hero Fiennes Tiffin so gerne mag, aber wurde bitter enttäuscht.
Begründung (Achtung Spoiler!)
Hardin erfährt, dass Vance sein Vater ist. Mehr Drama geht nicht. Ich habe mich ein bisschen wie in einer Talkshow gefühlt. Anna Todd hat wirklich in jede Kiste gegriffen, die sie gefunden hat. Tessas verloren geglaubter Vater taucht wieder auf und Hardin bekommt direkt einen neuen. Die Reihe hat mich gegen Ende hin nur noch genervt. Auch hat mich total genervt, dass Hardin und Tessa sich für zwei Jahre getrennt haben, obwohl sie doch wussten, dass sie zusammen gehören. Und als hätten die beiden noch nicht genug gelitten, ist Tessa unfruchtbar. Als es dann doch mit einer Schwangerschaft klappt, verliert sie das Baby auch noch. Das ist etwas zu viel Drama für meinen Geschmack und ich habe mich oft gefragt, ob das unbedingt hätte sein müssen. Da hätte Anna Todd auch Gnade walten lassen und es gut sein lassen können.
Wie im vorangegangene Buch auch schon, kommt es durch die Trennung zwischen Tessa und Hardin zu weniger Sex. Aber Sex als Eltern wird zwingend noch eingebaut, um dem Genre Erotik noch gerecht werden zu können. Schade.
Insgesamt ein anstrengender Liebesroman, mit so viel Drama, dass ich nicht mehr wusste, wo mir der Kopf steht. Ich bin nicht sicher ob Liebhaber dieses Genres das mögen, kann es mir aber nicht vorstellen.